Am Donnerstag (07.02.2019) Nachmittag fuhr ich mit Alexander Halbe (lieben Gruß von hier aus)
zum „Hand in Hand für Menschen e.V.“ nach Dortmund (Gronaustr. 44).
Da ich in meinem Outfit ja nicht selber fahren darf (ist in Deutschland nicht erlaubt),
war Alexander so hilfsbereit und hat sich hinter das Steuer gesetzt. Ein weiterer Grund war, dass die gesammelten Spenden in seinem PKW-Anhänger lagen.
Sie lagen dort schon eine Weile (ca. drei Monate), so dass er nun sicher auch froh war, ihn endlich leeren und wieder anderweitig nutzen zu können. An dieser Stelle herzlichen Dank für Deine Geduld!
Der Anhänger war mit Kartons, in denen Küchenutensilien verpackt waren, und Wäschesäcken,
gefüllt mit Herrenbekleidung (Oberteile, Hosen, Schuhe, Jacken etc.) gut beladen.
Zum Teil stammten die Spenden aus privaten Sammlungen und zum Teil aus einem Nachlass. Das hört sich auf den ersten Blick vermutlich ein wenig schräg an, da aber der (nun „ehemalige“) Besitzer der Kleidung ein sehr ordentlicher Mensch war und sehr auf Qualität bedacht war, waren die Kleidungsstücke noch in einem sehr guten Zustand.
Als wir beim Verein ankamen war er schon gut besucht. Fast jeder Sitzplatz war besetzt,
einige Personen wärmten sich auf, andere aßen die frisch zubereitete Grünkohl-Suppe.
Wir wurden schon erwartet und mit großen Augen begutachtet (okay,..ich vielleicht ein klein wenig mehr als Alexander).
Nach der Begrüßung fingen wir mit dem Ausladen des Anhängers an.
Ein Teil/Karton nach dem anderen wurde in die Räume des Vereines getragen. Wir mussten dies nicht alleine tun: Ehrenamtliche Helfer des Vereines unterstützten uns tatkräftig dabei.
Nach dem Entladen des Anhängers ging ich nochmal ins Gebäude um mich zu verabschieden.
Oft dauert eine Übergabe nicht allzu lange..und besteht aus der Begrüßung, der Übergabe, ein paar Worten und einer Verabschiedung.
Diesmal war es ein wenig anders. Als ich mich verabschieden wollte, wurden mir sämtliche Räume des Vereines gezeigt, mir etwas über die Geschichte des Vereines und von den Leuten erzählt, die die Hilfes des Vereins in Anspruch nehmen.
Es war ein nettes, etwas längeres (als gewohnt) Gespräch.
Wie man unten sehen kann gibt es von dieser Spendenübergabe „nur“ zwei Fotos.
Das hat zwei einfache Gründe:
- beim Ausladen, Weiterreichen, Übergeben, etc. braucht man beide Hände, somit ist ein Fotografieren eher schwierig
- aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Leute haben wir keine Fotos von bzw mit anwesenden Personen gemacht